Gastronomie & Nachtökonomie als Instrument der Stadtentwicklung

Mit dem anhaltenden Strukturwandel im stationären Einzelhandel rücken gastronomische Angebote sowie die Abend- und Nachtökonomie – die in der bundesdeutschen Stadtplanung lange Zeit lediglich als „ergänzende Nutzungen“ galten – zunehmend in den Fokus der Innenstadtentwicklung. Gleichzeitig wächst der Bedarf an Ansätzen und Perspektiven im strategischen Umgang mit diesen Nutzungen. Im Rahmen des Panels soll nicht nur diskutiert werden, inwiefern Gastronomie und Clubs als Frequenzbringer in der Innenstadt fungieren können, sondern auch, welchen Beitrag eine lebendige Abend- und Nachtökonomie zur „Wiederentdeckung“ der Innenstadt leisten kann – sowohl als räumliches Zentrum als auch als ideelle und kulturelle Mitte der Stadtgesellschaft.