Allgemein | general
24.10.2024 13.30 - 15.00
Nachtkultur – Ein Schnittstellenthema in der Verwaltung
Dieses Panel geht der Frage nach, wo die Nachtkultur innerhalb der Verwaltung aktuell steht, welche Wünsche die Szene an die Verwaltung und welche Wünsche die Verwaltung an die Szene hat. Ein weiteres Ziel ist es herauszufinden, wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung weiter gestärkt werden kann, um langfristig für ein besseres Verständnis und vereinfachte Prozesse zu sorgen.
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Nachtkulturelle Angelegenheiten werden in der Verwaltung fast immer von mehreren Ämtern bzw. Referaten bearbeitet. Ein neuer Club soll genehmigt werden? Bauamt. Eine Live-Veranstaltung im Park ist geplant? Grünflächenamt. Eine Musikförderung soll beantragt werden? Kulturamt …oder doch Wirtschaftsförderung?
Mit der Einführung von Nachtbürgermeister*innen und Nachtkulturbeauftragten gibt es in einigen Städten (Schnitt-)Stellen innerhalb oder nahe der Verwaltung, die die unterschiedlichen Themenfelder der Nacht bündeln und zwischen Szene und Verwaltung vermitteln sollen. Die Koordinationsstellen sind auf eine schnelle und reibungslose Zusammenarbeit mit den verschiedenen Ämtern, die sich mit Nachtkultur beschäftigen, angewiesen, denn es muss klar sein: Nachtkultur ist ein Schnittstellenthema.
Neben der Herausforderung, eine Stelle mit einer völlig neuen Funktion zu implementieren, werden von den Nachtkulturbeauftragten auch alte “Verwaltungsklassiker” wie Hierarchie- und Silodenken als Hürden in der täglichen Arbeit wahrgenommen.
In diesem Panel möchten wir der Frage nachgehen, wo die Nachtkultur innerhalb der Verwaltung aktuell steht, welche Wünsche die Szene an die Verwaltung und welche Wünsche die Verwaltung an die Szene hat. Wie kann die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung weiter verbessert werden? Wie können wir langfristig für ein besseres Verständnis und vereinfachte Prozesse - und somit für eine bessere Zusammenarbeit auf allen Seiten zu sorgen?
