Christof Schreckenberg

(he)

Systemic Coach, Lecturer, Speaker, Researcher, Expert for Cultural and Creative Industries , CREATIVE TIDE - Field Research and Coaching in the Creative Industries, Köln , Studie zu den Münchner Musikspielstätten

Köln, Deutschland

About

Von Hause aus ist er Diplom-Kaufmann und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung als Kulturmanager, Produzent, Projektleiter, und Produktionsleiter. Christof ist Branchenexperte für Kultur- und Kreativwirtschaft, zertifizierter systemischer Personal & Business Coach und unterrichtet seit Jahren kreatives Unternehmertum (Entrepreneurship) an Hochschulen und in Workshops auf nationaler und internationaler Ebene. Seit 2020 kommen verstärkt wissenschaftliche Arbeiten zu Kultur- und Kreativwirtschaft hinzu (Evaluationen, Machbarkeitsstudien, Mappings, Strategiepapiere) - aktuell die Studie zu den Münchner Musikspielstätten.. Als Kulturmanager in der freien Szene NRW realisierte zahlreiche Tanz- und Theateproduktionen in der freien Szene (mehrfach ausgezeichnet) und arbeitete mit namhaften Choreografen und Institutionen zusammen. Hinzu kamen Musik- und interkulturelle Projekte auf regionaler und internationaler Ebene, nah dran an den Ensembles und künstlerischen Arbeitsprozessen. Ab 2010 verschob sich sein Schwerpunkt vom Kulturmanagement hin zur Wirtschaftsförderung von Kreativbranchen. Von 2010 bis 2012 war er Projektleiter für NRW im Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes, gefolgt von der Leitung des EU Projekts “Creative Drive“ im GründerZentrum Kulturwirtschaft Aachen bis 2013. Es folgten eine solide systemische Coaching-Ausbildung sowie die Gründungen von CREATIVE TIDE und der Feldstärken GmbH gemeinsam mit ehemaligen Kolleg:innen des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes.

Sessions

Input Session

25.Okt, 11.30 - 13.00

Zahlen bitte, Augsburg!

Im Rahmen der ausufernden Debatten über die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft für die Stadtentwicklung rückt auch die Musik- und Nachtkultur zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit. Sie wird zunehmend als Katalysator für städtebauliche Transformationsprozesse erkannt und genutzt. Dabei wird auch ihre ökonomische und sozial-integrative Rolle immer stärker wahrgenommen. Einige Städten – auch in Deutschland – blicken vor diesem Hintergrund mittlerweile mittels Studien, Gutachten und Umfragen genauer auf ihr Nachtleben um diese Potenziale besser nutzen können.

Benötigt auch Augsburg eine solche »Nachtstudie«? Wie könnte eine solche Studie Einfluss auf die Stadtentwicklung nehmen? Welche Herausforderungen sind mit der Durchführung solcher Studien verbunden und welche Aspekte müssen berücksichtigt werden? Diese Fragen sollen durch drei Impulsvorträge und eine zusammenführende Paneldiskussion beleuchtet werden.