Wer hat die Räume?
Wer das Publikum?
Wer spielt welche Rolle in der Nachtkultur einer Stadt?
Wo ist der Bedarf der jungen Feiernden? Wer feiert wie in der Zukunft?
Wie bekommt man steigende Betriebskosten, kleinere private Budgets und kommunale Förderung zusammen?
Warum und wie sollte Klub- und Kollektivkultur gefördert werden?
Dieser Workshop wendet sich an Clubbetreibende, Kollektive, Kommunalvertreter:innen, Besucher:innen und alle Interessierten. Ziel ist es, eine Skizze für künftige Förderprogramme zu entwickeln. Vertreter:innen von Verwaltungen sollen möglichst klare Anforderungen dafür an die Hand bekommen, um dies in ihre Förderstrategien einzubinden.
WORKSHOP
In diesem Workshop sind die Teilnehmenden die Expert*innen. Es geht darum, Bedarfe und Ideen einzusammeln. Kurze Impulse werden über bereits bestehende Formate und Experimente informieren, an denen entlang diskutiert wird. Es geht aber auch um gegenseitige Vorurteile von Klubs und Kollektiven und Lösungsstrategien, wie man diese auflösen kann. Wie könnte sogar eine Win/Win-Situation entstehen?
Wie können Klubs und Kollektive zusammengebracht werden, damit sie neue Konzepte für die Nacht entwickeln und ausprobieren? Wie können Kommunen mit einer Förderstruktur dazu beitragen, dass experimentiert werden kann und finanzielle Risiken minimiert werden?
Wie können die in der Pandemie verlorenen Klubgänger*innen-Jahrgänge in die Clubkultur hineinsozialisiert werden?
Das sind einige Fragen, die es gilt mit der Expertise der Teilnehmenden gemeinsam zu bearbeiten und zu beantworten. Ergebnis sollen Skizzen für Förderprogramme sein, die lokal angepasst kommunaler Politik und Verwaltung angetragen werden und die Zusammenarbeit in der Nachtkultur stärken.